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Innovationsmanagement – Ein umfassender Leitfaden zur Leistungssteigerung

CoachHub · 14 May 2021 · 16 min read

Mit der zunehmenden Globalisierung und den technologischen Trends entwickelt sich der Arbeitsmarkt ständig weiter, genau wie das interne organisatorische Umfeld. Verschiedene Veränderungen wie Telearbeit, Unteraufträge, Outsourcing, Freiräume und kulturelle Vielfalt stellen die Rolle des Managements auf die Probe. In Anbetracht dieser Entwicklung wäre es ein Fehler für Führungskräfte und Manager:Innen, den traditionellen Managementstil beizubehalten.

Um auf dem derzeit gesättigten Weltmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben und die Produktivität der Mitarbeitenden zu steigern, müssen sich die französischen Unternehmen für Innovationen im Management einsetzen.

Konzentrieren Sie sich als Manager:In auf die 5 wichtigsten Praktiken des Innovationsmanagements, die zu den HR-Trends des Jahres 2023 gehören!

1. Was ist Innovation in der Unternehmensführung?

Der Begriff “Innovation” ist heute sehr gebräuchlich, vor allem im geschäftlichen Umfeld, wo Innovation der Motor für den Absatz ist. Um die Bedeutung von Innovation in der Unternehmensführung zu verstehen, ist es zunächst wichtig, Innovation zu definieren.

Nach dem Wörterbuch von Merriam-Webster bezeichnet Innovation den Akt der Einführung von etwas Neuem. Dabei geht es nicht nur darum, etwas Neues zu schaffen, sondern es auch der Welt vorzustellen.

Die “Managementinnovation” umfasst also verschiedene Aktivitäten, die für die Einführung einer neuen Managementpraxis erforderlich sind, die darauf abzielt, die Leistung der Manager:innen in einer Organisation zu fördern. Diese Art von Innovation wird als eine Entwicklung betrachtet, bei der die bestehenden Führungsstrukturen und -praktiken umgestaltet werden, um die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften zu fördern. Das neue Führungsphänomen schafft somit individuelle Entwicklung und kollektive Leistungen für die Organisation.

Ausgehend von der obigen Definition umfasst die Innovation in der Unternehmensführung drei Elemente:

  • Große Umstrukturierung des Managements, die eine strategische Innovation darstellt
  • Neue Managementpraktiken, einschließlich kollaborativer Managementinstrumente und -prozesse und Managementpositionen wie Führungs- und Kommunikationsabteilungen
  • Neuer Ansatz der Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften zur Förderung der persönlichen Entwicklung, der beruflichen Leistung und der kollektiven Intelligenz.

2. Der Prozess der unternehmerischen Innovation

Im Allgemeinen besteht ein Innovationsprozess in der Verwaltung aus fünf wesentlichen Schritten, darunter:

  • Eine Organisation, die mit dem bestehenden Status quo des Managements unzufrieden ist
  • Inspiration für die Veränderung des Systems
  • Erfindungen, die sowohl durch Inspiration als auch durch Unzufriedenheit ausgelöst werden
  • Validierung der innovativen Praxis, sowohl durch interne als auch externe Einflüsse
  • Verbreitung der Managementinnovation in anderen Bereichen der Organisation

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3. Management-Innovation und Unternehmensleistung

Das BVA hat im Auftrag von Audencia eine Umfrage durchgeführt, um die Rolle der Innovation in der Unternehmensführung für die Leistung eines Unternehmens zu verstehen. Die Ergebnisse zeigen, dass 64 % der Manager Innovation mit einer verbesserten wirtschaftlichen Leistung in Verbindung bringen. Weitere 65 % der Befragten stimmten zu, dass Innovationen in der Unternehmensführung die Produktivität der Mitarbeitenden steigern, und 40 % brachten das Phänomen mit einem verbesserten Wohlbefinden am Arbeitsplatz in Verbindung. Es liegt also auf der Hand, dass Innovation in der Unternehmensführung der Schlüssel zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit auf dem internationalen Markt ist.

Die Einführung von Managementinnovationen ohne ausreichendes Wissen oder aus sozialem Druck heraus ist jedoch niemals die Lösung. Diese Art von Innovation sollte nur aus tiefer Überzeugung, mit dem richtigen Humankapital und wirksamen Formen von Intelligenz erfolgen. Um zu wachsen, muss ein befreites Unternehmen die Führungsinnovation als integralen Bestandteil seiner Unternehmenskultur betrachten.

4. 5 Innovative Management-Praktiken

Es gibt fünf verschiedene Arten des Innovationsmanagements. Dazu gehören:

A. Agiles Management

Agile Innovation wurde erstmals in den frühen 2000er Jahren entdeckt. Heute steht sie an der Spitze jeder Branche, da die Unternehmen sie als Grundlage für die digitale Transformation betrachten. Aus diesem Grund rückt die innovative Managementpraxis die menschlichen Ressourcen wieder in den Mittelpunkt, um Wohlbefinden und Motivation am Arbeitsplatz zu erreichen. Heute steht das Kundenerlebnis im Mittelpunkt jeder Innovationsstrategie. Agile Innovation ermöglicht es Unternehmen, sich stärker an Kund:innen zu orientieren und die Waren und Dienstleistungen anzubieten, die die Kundenzufriedenheit fördern.

Ist es für ein Unternehmen schwierig, agile Innovation einzuführen?

Die Zahl der Erfolge neuer Dienstleistungen, Projekte oder Unternehmen ist in Frankreich nach wie vor gering. Der Unterschied zwischen diesen Unternehmen und denjenigen, die konstant Gewinne erwirtschaften, liegt jedoch in der Fähigkeit, einen agilen Projektmanagementansatz anzuwenden.

Zu den Merkmalen des agilen Managements könnten die folgenden gehören:

  • Leichtigkeit – Ein agiles Management setzt auf eine leichte Führungsstruktur, nicht auf Bürokratie oder Autoritarismus. Es beinhaltet die Anwendung von Lean-Techniken in allen Managementprozessen.
  • Schnelligkeit – Dies bedeutet, dass sich ein Unternehmen nur auf Aufgaben konzentriert, die einen Mehrwert für den Produktionsprozess darstellen.
  • Schnelligkeit – Agilität vermeidet Doppelarbeit und Wartezeiten. Das Management wird rechtzeitig tätig und bietet angemessene Antworten. Die Entscheidungen, die getroffen werden, beruhen auf bewährten strukturierten Gewohnheiten und Schulungen.
  • Elastizität – Agile Innovation ist auch mit Flexibilität verbunden. Ein agiles Management ist in der Lage, sich schneller an das sich verändernde Umfeld anzupassen und unter allen Umständen zum Ausgangszustand zurückzukehren.
  • Holacracy – Agilität umfasst einen demokratischen Ansatz der Führung. Diese Art des Matrix-Managements stellt sicher, dass die Rollen im Unternehmen auf der Grundlage von Erfahrung und Fähigkeiten verteilt werden.
  • Dynamik – Ein dynamisches Unternehmen ist in der Lage, sich kontinuierlich zu bewegen und sich durch die Verbesserung von Prozessen an die sich ändernden Marktanforderungen anzupassen. Agilität fördert die Antizipation und verhindert, dass Unternehmen in ihrer Entscheidungsfindung reaktiv sind.

Agiles Management braucht Unternehmenskultur

Obwohl Agilität durch die Digitalisierung vorangetrieben wird, reicht der Aspekt der Technologie nicht aus. Es ist notwendig, dass eine Organisation die kulturellen Bedingungen berücksichtigt, um effektive Arbeits- und Managementstrukturen zu schaffen. Es ist daher wichtig, klare Konzepte zu haben, die für das Unternehmen gelten, einschließlich der Unternehmenskultur, des Standorts, der organisatorischen Reife und des Arbeitsumfelds. Agilität impliziert häufig eine Veränderung der Kultur einer Organisation.

Wie jede Veränderung kann auch das agile Management die Art und Weise beeinflussen, wie die Menschen den kulturellen Wandel wahrnehmen. Organisationen sollten daher die Rolle des Managementsystems für die bestehende Kultur kommunizieren.

Was sind die Vorteile des agilen Managements?

Einfach ausgedrückt: Agilität führt zu besseren Produkten und Dienstleistungen. Eine agile Managementinnovation war schon immer mit neuen und besseren Produkten auf dem Markt, weniger Fehlern und einer höheren Kundenzufriedenheit verbunden. Mit agilem Management ist ein Unternehmen in der Lage, seine Kosten zu senken und bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen.

Agilität ist auch mit der Produktivität des Teams verbunden. Da sie mit der Unternehmenskultur übereinstimmt, steigert der Innovationsansatz die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, was wiederum zu einer höheren Kundenzufriedenheit führt.

Mit agilem Denken können Unternehmen den Produktfluss ankurbeln, das Team aktiv halten und mögliche Störungen erkennen und abwehren. Unternehmen, die einen agilen Managementansatz anwenden, können ihre Produktivität steigern.

Zu den weiteren Vorteilen der Agilität gehören:

  • Geringere Risiken
  • Schnellere Lieferung auf dem Markt
  • Steigerung der Motivation und der Moral des Teams
  • Höhere Produktivität
  • Fähigkeit, abrupte Veränderungen zu bewältigen

B. Sparsames Management

Frugales Management ist der innovative Stil einer Organisation, der die Beschränkung von Ressourcen in einen Vorteil verwandelt. Durch Sparsamkeit ist ein Unternehmen in der Lage, seinen Output durch eine Verringerung der Komplexität des Produkts oder des Produktionsprozesses zu maximieren. Auf etablierten Märkten ermöglicht ein sparsames Management den Unternehmen einen effektiven Wettbewerb mit preisgünstigen Lieferanten oder Herstellern, wodurch die Produktion zu einem billigen Prozess wird.

Was ist das Endziel der frugalen Innovation? Ihre Umsetzung fördert die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens und hält gleichzeitig die Produktionskosten niedrig. Mit anderen Worten: Unternehmen, die diesen Managementstil anwenden, sind in der Lage, innovative und wirtschaftliche Lösungen zu finden. Zu den wichtigsten Grundsätzen dieses Managementstils gehören die Integration aller Teammitglieder, flexibles Handeln und Denken, Offenheit für Zwänge, einfache Produktionsprozesse und das Hören auf den eigenen Bauch.

Wie kann ein Unternehmen von sparsamem Management profitieren?

Für ein Unternehmen ist die sparsame Innovation ein wichtiges Element zur Kostensenkung bei gleichzeitiger Steigerung der Kundenzufriedenheit. Infolgedessen sind die Unternehmen in der Lage, zugängliche und hochwertige Dienstleistungen anzubieten und gleichzeitig den Gewinn und die Stabilität auf dem Markt zu erhalten.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sparsam zu innovieren:

  • Nutzung einer neuen App zur Förderung von Geschäftsaktivitäten
  • Einsparung unnötiger Kosten durch Beseitigung unrentabler Aktivitäten
  • Suche nach alternativen Technologien zur Unterstützung der Humanressourcen

Die Rolle der Technologie im frugalen Innovationsmanagement

Die Technologie spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermarktung und Gestaltung der Produkte eines Unternehmens. Daher ist der Zugang zu kostenlosen oder erschwinglichen Plattformen der beste Weg, um die Produktion zu verbessern. Die Anwendung der Technologie gilt für mehrere Branchen, darunter die Gastronomie und die Reisebranche, wo die Verbraucher hauptsächlich auf Online-Plattformen zu finden sind.

Telearbeit ist einer der wichtigsten Managementtrends unserer Zeit, und die Technologie ist auch weiterhin entscheidend für die Förderung einer digitalen Kultur am Arbeitsplatz. Telekommunikationsmittel wie digitale Plattformen für die Zusammenarbeit können einem Unternehmen dabei helfen, die Verbindung zwischen Mitarbeitenden, die aus der Ferne arbeiten, aufrechtzuerhalten. Um dies zu erreichen, müssen Manager:Innen aktiv zuhören und kommunizieren, um auf die Bedürfnisse und Schwierigkeiten der Remote-Teams einzugehen. Die Verwaltung von Remote-Mitarbeitenden erfordert, dass Unternehmen regelmäßige Kontakte pflegen; der häufige Einsatz von Remote-Management- und Dialogtechniken wie Videokonferenzen und E-Mail kann die Teamarbeit verbessern.

Technologie kann bei begrenzten Kosten umfangreiche Erkenntnisse über die richtige Strategie für ein Unternehmen liefern. Manager können auf Technologieplattformen zugreifen, die Automatisierung, Blockchain und künstliche Intelligenz nutzen, um ihre Produktionsprozesse zu verbessern.

C. Neuromanagement

Forschungen auf den Gebieten der kognitiven Psychologie, der Bildgebung des Gehirns, der Ethologie und der Neurowissenschaften haben bewiesen, dass es einen Zusammenhang zwischen Gehirnaktivität und Unzufriedenheit am Arbeitsplatz gibt. Dies bedeutet, dass Unternehmen den Neuromanagement-Stil anwenden können, um das Stressniveau am Arbeitsplatz zu senken. Neuromanagement konzentriert sich auf die Schaffung einer Arbeitsatmosphäre, die Förderung der Kreativität und die Verbesserung des Wohlbefindens aller Mitarbeitenden. Der Managementstil konzentriert sich auf die Erforschung der mentalen Prozesse und Gehirnaktivitäten, um zu verstehen, wie Menschen auf typische Herausforderungen in Unternehmen reagieren. Auf diese Weise bietet es Einblicke in das soziale Verhalten von Arbeitnehmern, einschließlich ihrer Fähigkeit, richtige Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Warum ist Neuromanagement wichtig?

In jeder Organisation ist der Umgang mit Meinungen, Fakten, Logik und Emotionen obligatorisch. Bei den täglichen Interaktionen und der Arbeitsleistung müssen die Mitarbeitenden Emotionen erleben. Diese wechselnden Emotionen wirken sich direkt auf die Geschäftsergebnisse aus, entweder in positiver oder negativer Weise. Darüber hinaus ist es inmitten des Angebots an Innovationsmanagement-Software für das Personalmanagement schwierig, Emotionen zu verstehen und zu managen. Daher ist das Erkennen von Emotionen durch die neurowissenschaftliche Theorie des Innovationsmanagements ein wichtiger Weg zur Verbesserung der Leistung.

Durch Neuromanagement ist ein Unternehmen in der Lage, die Art und Weise, in der Mitarbeitenden das Geschäftsergebnis beeinflussen, effektiv zu steuern, und kann so Einfluss auf Führung, Produktivität, Kommunikation und Innovation nehmen.

Schaffung eines menschenzentrierten Arbeitsumfelds

Selbstregulierung und Selbstwahrnehmung sind Schlüsselkomponenten des emotionalen Wohlbefindens. Neuromanagement geht jedoch über das emotionale Verständnis hinaus und hilft zu verstehen, wie das Gehirn der Mitarbeitenden verdrahtet ist. Betrachten Sie es als einen Fahrplan, der hilft zu verstehen, wie sich Menschen am Arbeitsplatz unterschiedlich verhalten. Auf diese Weise ist das Managementteam in der Lage, die Emotionen, die Einstellung und die Denkweise jedes Einzelnen zu verstehen. Neuromanagement, das in freien Unternehmen häufig praktiziert wird, hilft dabei, die mitarbeiterzentrierten Möglichkeiten des Emotionsmanagements am Arbeitsplatz zu ermitteln.

Um ein förderliches emotionales Umfeld für die Mitarbeitenden zu schaffen, sollten Führungskräfte:

  • Job Crafting ermöglichen
  • Herausforderungen bei der Arbeit angehen
  • Spitzenleistungen anerkennen und belohnen
  • Informationen austauschen und Kommunikation fördern
  • Schwachstelle anzeigen
  • Erleichterung der persönlichen Entwicklung

Wenn diese Verhaltensweisen gehandhabt werden, kann sich die Leistung der Mitarbeitenden verbessern, was sich in einem positiven Ergebnis niederschlägt.

Im Allgemeinen geht es beim Neuromanagement darum, die kognitiven Mechanismen der Mitarbeitenden zu aktivieren, um die Entscheidungsfindung, die Motivation und das Erinnerungsvermögen zu verbessern.

D. Manager:in-Coach-geführtes Leistungsmanagement

Ein erfolgreiche/-r Manager:in ist heute nicht mehr nur ein/-e einfache/-r Teamplayer:In. Er/Sie ist der/die Meister:In des Innovationsmanagements, der Mitarbeitende motivieren und die Ziele des Unternehmens durch strategische Planung erreichen kann. Um erfolgreich zu sein, wird von einem/-r Leistungsmanager:in erwartet, dass er/sie die beruflichen Fähigkeiten der Mitarbeitenden entwickelt und sie motiviert. Das Leistungsmanagement ermöglicht es den Mitarbeitenden, sich an das Unternehmen zu binden und sich zu engagieren.

Warum ein Manager:in-Coach für das Leistungsmanagement benötigt wird

Das Hauptziel des Leistungscoachings besteht nicht darin, die Mitarbeitenden zu mikromanagen, sondern mit den Führungskräften und den Mitarbeitenden zusammenzuarbeiten, um Leistungsprobleme anzugehen und die Produktion zu verbessern. Mitarbeitende, die gut auf Coaching reagieren, können einen großen Beitrag zum Erfolg eines Unternehmens leisten. Der Prozess hilft den Mitarbeitenden, noch effektiver zum Wachstum des Unternehmens beizutragen. Dieses Phänomen ergibt sich aus der Tatsache, dass Leistungscoaching den kontinuierlichen Verbesserungsprozess bei der Entwicklung von Fähigkeiten und Wissen unterstützt.

Es ist eine Ironie des Schicksals, dass manche Unternehmen mehrere Jahre damit verbringen, leistungsschwache Mitarbeitende zu halten. Coaching ist der beste Managementansatz, um die kompetentesten Mitarbeitenden einzustellen, deren Ziele mit denen des Unternehmens übereinstimmen. Coaching-Manager:In können so die potenziellen Aufstiegschancen der Mitarbeitenden verbessern.

Die Rolle eines Manager:in-Coaches bei der Förderung von Vielfalt und Integration

Unternehmen auf der ganzen Welt beginnen, sich für Vielfalt und Integration zu engagieren. Um weibliche Führungskräfte zu fördern, unterstützt der französische Bauverband mehrere Kampagnenprogramme, die Frauen fördern können. In Anbetracht dieses neuen HR-Trends kann ein Manager:in-Coach einem Unternehmen helfen, sich auf die Förderung der Vielfalt am Arbeitsplatz zu konzentrieren.

Vom Manager:in-Coach wird daher erwartet, dass er das Team durch ein Diversity-Programm zur Vielfalt am Arbeitsplatz anleitet, das Zusammenarbeit und Teamwork fördert und gleichzeitig Fälle von Diskriminierung anspricht. Das Diversity-Management-Programm sollte multikulturelle Themen wie gewaltfreie Kommunikation, Teamgeist, Zeitmanagement, Durchsetzungsvermögen, Beziehungsintelligenz und Empathie abdecken.

Schritte zur Einstellung eines Leistungsmanagement-Coaches

Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Unternehmen ein Leistungsmanagement-Coaching benötigt, sollten Sie bei der Einstellung einige der folgenden Faktoren berücksichtigen

Stärkung des Selbstwertgefühls der Mitarbeitenden – Ein Performance Coach hat die Aufgabe, ein Umfeld zu schaffen, in dem die Mitarbeitenden ein Selbstwertgefühl entwickeln. Der Leistungscoach arbeitet sowohl mit dem Management als auch mit den Mitarbeitenden zusammen, um die Leistung zu verbessern und Spitzenleistungen zu gewährleisten. Der Coach sollte einen positiven Feedback-Ansatz verfolgen, um das Vertrauen in das Team zu stärken.

Seien Sie ehrlich: Im Geschäftsleben kann Schönfärberei das Ziel zunichte machen. Manager:innen sollten in der Lage sein, ohne Angst oder Einschüchterung konstruktive Kritik zu üben. Leistungscoaches sollten in der Lage sein, ihre Gründe für die Kritik zu erläutern und aufzuzeigen, wie die Leistung verbessert werden kann. Der Feedback-Prozess kann ein Umfeld schaffen, das die Mitarbeitenden ermutigt, ehrlich zu sein.

Bereitschaft, Hilfe in Anspruch zu nehmen – Heutzutage geht es bei Coaching und Managementstilen mehr um Leistungsentwicklung und Feedback-Inspiration. Die Mitarbeitenden wollen immer ihre Ansichten und Beiträge mit dem Unternehmen teilen; die Aufgabe eines Leistungscoaches ist es, dafür zu sorgen, dass dieser Prozess mühelos abläuft. Die Einbeziehung der Mitarbeitenden in das Leistungsmanagementsystem gewährleistet ein umfassendes Engagement und eine fundierte Entscheidungsfindung. Daher sollten Leistungscoaches wissen, wann sie die Mitarbeitenden einbeziehen und Ideen mit dem Unternehmen teilen sollten.

Aktives Zuhören – Ein Leistungscoach sollte verstehen, dass Fehler passieren können. Er sollte dem Team aktiv zuhören, wenn er Entscheidungen trifft, und immer offen für das Feedback seiner Coaches sein. Ein Coach, der zuhört, kann einen guten Einblick in das Unternehmen gewinnen, Vertrauen aufbauen und die Kommunikation verbessern. Neben der vollen Aufmerksamkeit für die Mitarbeitenden sollte ein Performance-Coach in der Lage sein, dafür zu sorgen, dass die Coaches positive Ergebnisse des aktiven Zuhörens beobachten und sie ermutigen, Ideen in Bezug auf das Unternehmen zu teilen.

Unterstützung des Teams – Coaching-Fachleute, die sich für Stellen im Innovationsmanagement bewerben, müssen in der Lage sein, das Team zu unterstützen. Als Coach ist es wichtig, ein Unterstützungssystem zu haben, genau wie die Mitarbeitenden. Im Gegensatz zu toxischen Manager:innen sollte der Coach über Einfühlungsvermögen verfügen, um auf die Herausforderungen eingehen zu können, denen die Mitarbeitenden gegenüberstehen. So sollte der Coach die effektiven Kommunikationsstile und Arbeitswerte von Mitarbeitenden und Führungskräften erkennen und diese richtig auf den Mentoring- und Trainingsprozess abstimmen.

E. Manager:in-Moderator:in

Mit der Entwicklung einer freieren Arbeitswelt sagen die Manager:innen das Ende des direktiven Managementsystems voraus. Von nun an haben die Manager:innen nicht mehr die Rolle des/der Führenden, sondern des/der Unterstützenden. Damit verliert der Manager:innen seinen hierarchischen Status und wird zum Mitarbeitenden. Da er/sie die Funktionsweise der Organisation und die Vision des Unternehmens besser kennt, wird er/sie zu einem/-r Vermittler:in für das Team.

Was ist die Rolle des/der Manager:in als Moderator:in?

Moderator:innen leiten Mitarbeitende durch verschiedene organisatorische Prozesse, um positive Ergebnisse zu erzielen. Manager:innen, die Moderator:innen sind, leiten Meetings, Entwicklungssitzungen, Schulungen und Teambuilding-Veranstaltungen, bei denen die Mitarbeitenden an der Erreichung der Unternehmensziele beteiligt sind. Ein Facilitator integriert Prozesse und Strukturen in Interaktionen, damit die Mitarbeitende effizient arbeiten und die gewünschten Ergebnisse erzielen können.

Um eine erfolgreiche Gruppe zu bilden, ist ein Moderator erforderlich. Dies bedeutet, dass Manager:innen jeden Konflikt ansprechen müssen, der den Erfolg eines Unternehmens behindern kann. Auch wenn Konflikte auf den ersten Blick nicht schädlich erscheinen, können sie doch zu Unzufriedenheit bei den Kund:innen und zur Desintegration innerhalb des Teams führen. Effektive Moderationsfähigkeiten sind daher wichtig, um das Team in Schach zu halten und sicherzustellen, dass die Beziehungen intakt bleiben.

Jeder im Unternehmen profitiert in hohem Maße von der Moderation. Teamleiter:innen und Vorgesetzte profitieren am meisten davon, weil sie mit kooperativen Teams arbeiten, die auf eine für das Unternehmensergebnis festgelegte Agenda ausgerichtet sind. Das bedeutet, dass ein Manager:in-Moderator:in in der Lage sein sollte, die Grundregeln festzulegen, die für die Rationalisierung der Teamleistung hilfreich sind.

5. Professionelles Coaching zur Unterstützung von Manager:innen

Professionelle Coaches sind nach wie vor ein entscheidendes Element des Innovationsmanagements. Während die Unternehmen noch auf den Innovationsstil des Managements umsteigen, besteht ein Bedarf an Coaches, die den Manager:innen zeigen, wie sie ihre Leistung verbessern können.

Manager:innen stellen sich viele Fragen, wenn es um das Management von Veränderungen geht: Wie organisieren wir unsere Zeit? Wie können wir unsere Innovationspläne für Führungskräfte kommunizieren? Wie können wir das Engagement der Mitarbeitenden sicherstellen? Wie können wir die neue Rolle der Manager:innen im Innovationsmanagement bewältigen? Um den Wandel zu unterstützen und es den Führungskräften zu ermöglichen, das Unternehmen erfolgreich durch die Innovation zu führen, ist ein professionelles Coaching notwendig.

Ein professioneller Coach stellt sicher, dass Manager:innen und Mitarbeitende die notwendigen Fähigkeiten besitzen, um innovative Veränderungen durch individuelles Support-Coaching umzusetzen, und sorgt für eine Integration der Unternehmensprozesse, um die Leistung bei begrenzten Ressourcen zu verbessern. Bei CoachHub sorgen wir dafür, dass jedes Unternehmen digitales Coaching für die besten Ergebnisse nutzt. Innovationsmanagement allein reicht nicht aus, das richtige Coaching sorgt dafür, dass der Managementstil für ein Unternehmen profitabel wird.

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